
Über die vergangenen zehn Jahre hat sich die gebürtige Chilenin Melissa Aldana als prägnante Tenorsaxofonistin etabliert, kann sogar eine GRAMMY-Nominierung vorweisen. Sie greift auf das Vermächtnis von Größen wie Sonny Rollins und Joe Henderson zurück und erfindet dabei ihren ganz eigenen klaren, reduzierten Sound. Nach zwei beeindruckenden Trio-Aufnahmen widmet sie sich in jüngster Zeit ihrer ersten thematisch strukturierten Suite: „Visions“.
Dabei bedient sie sich der Ästhetik der mexikanischen Malerin Frida Kahlo und leitet ein Quintett mit Klavier und Vibraphone, welches durch ein formvollendetes Zusammenspiel ihren harmonischen Ideen zum Ausdruck verhilft – tief verwurzelt in der Post-Bop-Tradition. Bei diesem Jazzfest-Berlin-Debüt wird Melissa Aldana mit ihrem bewährten Partner am Bass, Pablo Menares, zusammenspielen, ebenso wie mit dem Schlagzeuger Kush Abadey und dem gefeierten norwegischen Gitarristen Lage Lund.
Besetzung: Melissa Aldana (sax); Lage Lund (git); Pablo Menares (b); Kush Abadey (dr)
Website: https://www.melissaaldana.net
Foto: © tba.
Einzelplatz Barhocker 20,00 €
Stehplatz 16,00 € (Ermäßigt 12,00 €)
Sitzplatz 26,00 € (Ermäßigt 24,00 €)
Tickets an der Abendkasse: Jeweils zzgl. 2 Euro