
Klar und kraftvoll ist der Gesang der zurzeit in Berlin lebenden Texanerin Twana Rhodes. Wandlungsfähig ist ihre Stimme, mit der sie hauchzart die Höhen und sonor die Tiefen des Lebens durchdringt. Ihre großartige Bühnenpräsenz tut ein Übriges dazu. Die Sängerin vermag es, in ihren Liedern ihr Leben sprechen zu lassen. Was kann reizvoller sein als eine gut erzählte Geschichte, die auf einer mitreißenden Melodie surft, während die Interpretin das, was sie erzählt, praktisch noch einmal durchlebt. So entsteht etwas eigenes, das vom Hörer Besitz ergreift und ihn für eine ganze Weile nicht mehr loslässt, mit einiger Intensität. Und das hat seinen Grund.
Twana ist der Name eines nordamerikanischen Indianerstammes und eines der 12 offiziellen Sprachen Südafrikas. Der Name Rhodes ist am häufigsten mit dem Rhodes-Stipendium der kolonialistischen Cecil Rhodes sowie dem geliebten Fender Rhodes verbunden. Vermischen Sie es und Sie erhalten eine Art von grenzüberschreitender, indigen-expansionistischer musikalischer Melange, die in der Tat treffend und beschreibend ist für Twana Rhodes!
Geboren wurde Twana Rhodes im ehemaligen Indianer-Territorium Fort Sill in Oklahoma, wuchs auf an der nördlichen Seite der mexikanischen Grenze in El Paso, Texas, und lebt derzeit direkt auf der Ostseite von dem, was einmal war, der Berliner Mauer.
Zusammen mit ihrer Band, teilte sie sich das Rampenlicht mit Größen wie George Benson und Al Jarreau bei den Stuttgarter jazzopen und gastierte beim renommierten Jazz Baltica Festival.
Aber auch Studio-Produktionen mit Richard Bona und Adam Holzman, Aufnahmen mit Horace Parlan, Sitzungen mit Markus Stockhausen und Tourneen durch Europa mit einer verrückten Ska-Band namens THE BoB Color gehören zu den Highlights in ihrer Karriere.
Im Jahr 2007 wurde Twana von dem berühmten brasilianischen Choreograf Ismael Ivo eingeladen, für die Eröffnung der Biennale in Venedig in der Poduktion ‚Mercato del Corpo’ aufzutreten, co-produziert und moderiert von der italienischen Berühmtheit Rosanna Cancellieri.
Ihre erste Leidenschaft im Leben war schon immer die Musik, egal ob sie sich im Gesang, Tanz, Schreiben oder Ausführen ausdrückt. Um es in ihren eigene Worte zu fassen: ,Musik ist für mich eine Art von Gott, ein Führer, ein Freund, ein Heiligtum und eine absolut starke Kraftquelle. Ich bin immer dankbar für die Gelegenheit, diese Intensität zu fühlen, zu teilen und zu multiplizieren.“
Twanas Lebensphilosophie: ‚Folge Deinem Weg und lebe Deine Wahrheit.’
Besetzung: Twana Rhodes (voc); Eudinho Soares (guit); Christian Schanz (b); Matthias Wendl (dr); Natascha Osterkorn (back voc)
Mehr Infos zur Künstlerin: http://www.twana-rhodes.de/
Pressestimmen:
JAZZPODIUM von Klaus-Dieter Zeh
„…Edelstein ans Licht gebracht“ „…die wahre Veredelung jener Perlen geschieht durch Twana Rhodes’ Stimme. So manches angepriesene neue Stimmchen in der deutschen Musiklandschaft kann da getrost die Koffer packen und heimreisen.“
JAZZTHING von Christoph Giese
„…ein hörenswertes Album” „…eine Stimme die Qualität hat und Emotionen zu verströmen weiß“
STARKE STIMMEN von tb
„…lebhafte, leidenschaftliche und kraftvolle Songs von zupackender Charakterstärke“
BERLINER ZEITUNG (Author unbekannt)
„… Künstler wie Twana Rhodes geben dem Jazz wieder Sinnlichkeit. Nicht sentimental, sondern leidenschaftlich…“
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG von Martina Binning
„…vermittelt Emotionen pur.“ „…starke Persönlichkeit.“ „...Musik, die immer sofort in den Bauch geht“
MINDENER TAGEBLATT von Kerstin Rickert
„…eine Stimme, die sich intonationssicher durch eine Woge von Klangfarben bewegt, stilistische Feinheiten meistert und selbstbewusst ihre eigenen Wege geht“ „…glasklare Stimme! „…sanft, swingend und sehnsuchtsvoll“ „…ein bunt schillerndes Meer der Klangfarben“
BERLINER MORGENPOST von Frank König
„…ausverkaufter Konzertraum“ „…sorgte für Begeisterung“ „…spannende Dynamik“
OSTSEE ZEITUNG von Christian Suhrbier
„…außergewöhnliche Ausstrahlung und klare, kraftvolle Stimme“ „…graziöse Sinnlichkeit und swingende Leichtigkeit“
Tickets an der Abendkasse: Jeweils zzgl. 2 Euro