
"Manuel Dieskau verfügt über einen traumwandlerisch leichten Umgang mit seinem Instrument, und entwickelt dabei eine Sinnlichkeit, die unmittelbar ins Herz geht"? (Radio K1)
"Manuel Dieskau offers suavely toned shaping of the melodies that is both intelligent and expressive" (The Strad Magazin)
Wenn man Manuel Fischer-Dieskau's Violoncellospiel mit einem Satz beschreiben wollte, so könnte es dieser sein: Mit dem Cello singen und Geschichten erzählen.
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Nach dem Studium bei Wolfgang Boettcher (Berlin), Janos Starker (Bloomington/ Indiana University, USA), William Pleeth (London) und Arto Noras (Helsinki), beginnt MD eine frühe, internationale Karriere als Cellist des Cherubini-Quartetts, mit dem er auf fast allen bedeutenden Podien der Welt konzertiert.
Außerdem sammelte MD wertvolle Erfahrungen als Solocellist mehrerer namhafter Orchester, konzertierte vielfach als Solist und arbeitete als Kammermusikpartner mit international renommierten Musikerpersönlichkeiten wie beispielsweise Sabine & Wolfgang Meyer, Christian Zacharias, Katja und Marielle Labèque, Viktoria Mullova, Isabelle Faust, François Leleux, und vielen anderen mehr.
2007 wurde MFD als Professor für Violoncello und Kammermusik an die Hochschule für Musik Mainz derJohannes Gutenberg Universität Mainz berufen.
MD hat zahlreiche CD - Einspielungen u.a. bei den Labels EMI-Classics, Phillips, Onyx, und MDG veröffentlicht. Seine letzten beiden CD-Produktionen für MDG - Carl Reinecke: "Complete Cellosonatas" im Duo mit der kanadischen Ausnahme-Pianistin Connie Shih, und David Baker: "Singers of Songs - Music for Cello" - erhielten international höchstes Lob. Im Sommer 2018 erscheint bei MDG die Gesamteinspielung der Sonaten für Violoncello und Klavier von L.v.Beethoven, wiederum im Duo mit Connie Shih.
Seit einiger Zeit erweitert Manuel Dieskau sein Repertoire immer öfter auch in Richtung Jazz/Pop/Experimentelle Musik. Erste Erfahrungen mit der Band des SR- Redakteurs und Countertenors Roland Kunz in den Jahren 2000 - 2004 brachten MD u.a. auch mit Weltstar Andreas Scholl zusammen. Eigene Solo-Projekte mit Loop- Techniken und Klangeffekten seines elektronisch verstärkten Cellos schlossen sich an.
2015 widmete sich Manuel Dieskau intensiv den Kompositionen von US-Jazzlegende David Baker, der ihm nach einem Konzert in Indianapolis das schönste Kompliment machte: „You’ve got the Bebop in your pocket, man!”
Das vielseitig geschulte und äußerst wandlungsfähige Jazz Quartet des Karlsruher Saxophonisten und Komponisten Peter Lehel besticht seit über 20 Jahren immer wieder durch hochwertige interessante Programme mit unterschiedlichsten Gästen – abseits der herkömmlichen US-amerikanisch-geprägten Jazzpfade.
Insbesondere in der Zusammenarbeit mit hochkarätigen, im Geiste offenen klassischen Musikern wie Wolfgang und Sabine Meyer, Henning Wiegräbe, Mischa Meyer, Albrecht Breuninger uva. gelingt es Peter Lehel mit seinen feinen Arrangements andere aber immer respektvoll wohlklingende Wege zu bestreiten.
Man darf nun sehr gespannt sein, wie sich das ausgereifte Cellospiel Manuel Dieskaus mit den Ideen und der Spielweise des Peter Lehel Quartets mischen.
Besetzung: Manuel Dieskau(clo); Peter Lehel(sax); Ull Möck(p); Mini Schulz(b); Dieter Schumacher(dr)
Mehr Infos unter: www.peterlehel.de & www.manuelfischer-dieskau.de
Tickets an der Abendkasse: Jeweils zzgl. 2 Euro