„Unangestrengter und ungekünstelter Jazz ist da geboten, dem Harm mit seinem warmen und melodiösen Spiel eine samtige Textur verleiht. Der neue Star am Jazz-Himmel“ — so beschreiben die Nürnberger Nachrichten den Ausnahmemusiker. Markus Harm gilt als einer der führenden Altsaxophonisten seiner Generation. Der 1987 in Stuttgart geborene Musiker wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf und entdeckte früh seine Leidenschaft für die Improvisation. Nach dem Saxophon-Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg tourte Harm europaweit mit zahlreichen Ensembles als Sideman und Bandleader seiner eigenen Projekte.
2022 wurde er als Professor für Jazz-Saxophon an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen und lehrt dort am ipop (Institut für Popularmusik). Wie im Neuburger Kurier treffend bemerkt, bietet Markus Harm, „der nicht auf eine Stilrichtung fixiert ist und der doch aus der Vielfalt noch das Individuelle hervortreten lässt“ ein „melodiöses Saxophonspiel, das spielend die Bandbreite vom klassiknahen Impressionismus bis hin zum Cool Jazz schafft.“ Die Vielfalt und Stilistik seiner Musik wurden auch im Jazzpodium hervorgehoben: „Überzeugend an seiner Musik ist die Vielfalt der stilistischen Kniffe, mit denen er jedem Stück seine unverwechselbare Eigenart zwischen balladesker Weichheit und der Rasanz von Hardbop Stücken verleiht.“
Harms neuestes Album „Foresight“ wurde dieses Jahr bei Double Moon Records veröffentlicht und ist eine Hommage an die Jazztradition. Es wurde von der Virgin Jazz Face als „feingewobener Modern Jazz“ gelobt und bietet, wie die „Wochenschau für Münster Ohrenschmauch“ bemerkt, „modernen, zeitgemäßen Jazz mit viel Raum zur Entfaltung“ sowie eine gekonnte Präsentation „mit raffiniertem Understatement.“ Das Album zeichnet sich durch einfühlsame Balladen, energetische Improvisationen und mitreißende Rhythmen aus, die die Seele berühren.
Besetzung: Markus Harm (sax); Christoph Neuhaus (git); Jens Loh (b); Dominik Raab (dr)
Website: www.markusharm.de
Foto: © Melanie Förster